Quantcast
Channel: Das Job-Blog von JobiJoba » Aktuelles & Trends
Viewing all articles
Browse latest Browse all 17

Bewerbungpraxis: Was Bewerber wollen

$
0
0

Laut der Monster Studie “Bewerbungspraxis 2013” wollen gut drei von zehn Karriereinteressierte den Arbeitgeber wechseln. Trotz einer vergleichsweise etwas pessimistischeren Einschätzung der eigenen Chancen am Arbeitsmarkt, glaubt jeder vierte Studienteilnehmer, 2013 seinen Traumjob zu finden. Grundsätzlich herrscht unter den 6.000 Befragten eine hohe Wechselwilligkeit. 30,3 Prozent planen, ihren Arbeitsvertrag zu kündigen und 10,3 Prozent der Befragten haben dies bereits getan.

Der ideale Job zeichnet sich laut der befragten Studienteilnehmer durch ein gutes Arbeitsklima, flexible Arbeitszeitmodelle sowie gute Aufstiegsmöglichkeiten aus – das Gehalt dagegen ist weniger wichtig. Ansprechend bewerten Kandidaten (38,6 Prozent) übrigens den Einsatz interaktiver Elemente in Stellenanzeigen mit Videos, Links und Facebook-Elementen.

“Bei aller Individualität ist dem Bewerber 2013 Work-Life-Balance wichtiger als Gehalt, und er oder sie nutzt altersunabhängig viele Kanäle zur Arbeitgebersuche, beispielsweise Internet-Stellenbörsen, persönliche Netzwerke und Social Media”, erläutert Prof. Dr. Tim Weitzel vom Lehrstuhl für Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen der Universität Bamberg.

Stichwort Mobile Recruiting: Smartphones und Tablets sind zu ständigen Begleitern in der modernen Arbeitswelt geworden, und Bewerber erwarten, dass Unternehmen hierauf reagieren. Fast jeder Dritte nutzt bereits das Smartphone zur Suche nach offenen Stellen, doch nur jeder fünfte findet die mobile Darstellung von Stellenanzeigen derzeit gelungen.

Auch der Social-Media-Einsatz steckt immer noch in den Kinderschuhen. Lediglich 16,1 Prozent der Unternehmen haben eine explizite Social-Media-Strategie für die Personalbeschaffung. Für das Employer Branding sind Social-Media-Plattformen allerdings nicht zu unterschätzen. Bereits jedes fünfte Unternehmen wirbt auf Facebook häufig für sein Arbeitgeber-Image.

Quelle: Monster

 


Viewing all articles
Browse latest Browse all 17